Der Mörder, Alfred, ist mit der sanften Else zusammen, aber von ihr gelangweilt. Nach der Begegnung mit Adele, die ihm seiner Stellung und seinem Vermögen angemessen erscheint, will er Else loswerden. Er spielt ein böses Doppelspiel. Die perfide Art des Mordes, die hier geschildert wird, führte einen Freund Schnitzlers dazu, die Erzählung „die peinlichste (nicht nur: peinigendste) ... unter all den Dichtungen Schnitzlers“ zu nennen. Man kann dem zustimmen oder nicht, in jedem Fall ist Schnitzlers Kunst der Darstellung bewundernswert. Wie auch in dem kurzen „Tagebuch der Redegonda“, eine merkwürdige Liebesgeschichte, in der Realität und Irrealität miteinander vermischt werden.
In the beginning of Arthur Schnitzler’s “Der Mörder” (The Murderer), Alfred is in a relationship with the gentle Else, but is slowly growing bored with her. After an encounter with Adele, whom Alfred sees as much more befitting of his standing and wealth, he plans to get rid of his former lover, and begins playing a malicious double game. The perfidious murder depicted in this story might be gruesome, but Schnitzler’s style of writing is admirable and beautiful nonetheless. This also applies to the second, shorter story included in this recording “Das Tagebuch der Redegonda” (The Diary of Redegonda), a curious love story, blending reality and the fantastical.
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